Artikel SZ Bürosphäre 02112017

 

Quelle: Sächsische Zeitung, 02.11.2017 | www.sz-online.de/nachrichten/innovative-buerosphaere-versorgt-sich-selbst-3807924.html
Text: Bettina Klemm
Foto: René Meinig

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Quelle: Innovatives Sachsen #2 – ein Wirtschaftsmagazin über einzigartige Ideen und eindrucksvolle Zusammenarbeit, 29.09.2017 | www.so-geht-saechsisch.de/die-kampagne/print-kampagne-und-publikationen/innovatives-sachsen-2-ein-wirtschaftsmagazin-ueber-einzigartige-ideen-und-eindrucksvolle-zusammenarbeit

Hohe Netzentgelte und ein niedrigeres Durchschnittseinkommen verstärken im Osten Deutschlands die Vorteile von Mieterstrom für die Mieter.

Darauf weist der Mieterstrom-Dienstleister Polarstern hin. In den östlichen Bundesländern sind die Stromkosten deutlich höher als im Westen. Das liegt vor allem an den regional unterschiedlichen Netzentgelten, die vielerorts rund ein Drittel des Strompreises ausmachen. Zudem ist das verfügbare Einkommen je Einwohner in den östlichen Regionen im Schnitt um knapp 30 Prozent niedriger als im Süden Deutschlands. „Bei typischen Zwei- bis Drei-Personen-Haushalten in ostdeutschen Regionen betragen die Stromkosten gemessen an den Mietwohnkosten oftmals rund ein Fünftel“, unterstreicht Florian Henle, Geschäftsführer des Ökoenergieversorgers Polarstern. Da sei es dann finanziell sehr attraktiv, wenn ein Haushalt einen Teil seines Strombedarfs aus eigener, günstigerer Erzeugung decken kann.

Mit Mieterstrom die Stromkosten senken

Das Ziel, mit Mieterstrom die Stromkosten der Mieter zu senken, spiele in allen Projekten eine wichtige Rolle. Aber gerade im sozialen Wohnungsbau und bei Gebäuden für Haushalte mit niedrigem und mittlerem Einkommen sei es der ausschlaggebende Aspekt, berichtet Florian Henle. Wie stark genau die Stromkosten eines Haushalts durch Mieterstrom sinken, das hängt maßgeblich von der installierten Energietechnik, den vermiedenen Netzentgelten und dem Energieverbrauchsmuster der Mieter ab.

Das zeigt sich auch bei der Zusammenarbeit von Polarstern mit dem Projektentwickler TnT Neue Energien GmbH aus Dresden. In mehreren Wohnanlagen hat das Unternehmen im Zuge von Sanierungen neue, energieeffiziente Energieanlagen errichtet und Smart Meter eingebaut, um den Mietern günstigen Mieterstrom anzubieten. „Unsere ökologischen Investments sind nicht nur wirtschaftlich, sondern bieten darüber hinaus auch einen Mehrwert für unsere Mieter“, sagt Thomas Schulz von TnT Neue Energien.

Mieterstrom im Plattenbau

In vier Plattenbauten in Sachsen realisieren TnT Neue Energien und Polarstern derzeit Mieterstromprojekte. „Mieterstrom ist gleichermaßen für Mieter und Vermieter umso attraktiver, je weniger Strom aus dem Netz bezogen werden muss und je weniger Strom ins öffentliche Netz eingespeist wird, weil er vor Ort nicht verbraucht wird“, erklärt Henle. Gesteigert werden können beide Werte durch die Installation eines Stromspeichers, wie es Polarstern inzwischen bei immer mehr Mieterstromprojekten umsetzt. Einfluss hat aber auch die installierte Anlagentechnik. Mieterstromprojekte mit Solaranlage und Blockheizkraftwerk (BHKW) erzeugen in der Regel mehr, kontinuierlicher und planbarer Strom als reine Solaranlagen-Projekte. Welche Anlagentechnik genau in die Gebäude eingebracht werden kann, das hängt stark vom Gebäude selbst ab sowie von der Nutzungs- beziehungsweise Haushaltsstruktur.

In einem Plattenbau mit 100 Wohnungen wird beispielsweise 76 Prozent des benötigten Stroms derzeit mit einem BHKW und einer PV-Anlage erzeugt. Das BHKW hat eine Leistung von 19,2 Kilowatt elektrischer Leistung und die PV-Anlage von 123,45 Kilowatt-Peak. Ein anderes Gebäude mit 70 Wohnungen hat eine PV-Anlage mit 56,16 Kilowatt-Peak und erreicht damit einen Autarkiegrad von 33 Prozent. Ein weiterer Plattenbau mit zwei Gebäuden und je 50 Wohnungen hat wiederum zwei PV-Anlagen mit jeweils 60 Kilowatt-Peak sowie ein BHKW mit 20 Kilowatt elektrischer Leistung. „Die Beispiele zeigen, dass Mieterstrom bei verschiedenen Gebäuden Sinn macht. Die Mieter erhalten im Mittel Stromkostenersparnisse zwischen 15 und 20 Prozent verglichen zum Grundversorgertarif“, bilanziert Florian Henle. www.polarstern-energie.de/mieterstrom

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Quelle: Polarstern | solarserver.de, 20.06.2017 | http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelles/2017/kw25/der-osten-ist-besser-fuer-mieterstrom-geeignet.html

Aufgrund hoher Netzentgelte und einem eher niedrigen Durchschnittseinkommens würde in den östlichen Bundesländern Mieterstrom die Haushalte besonders entlasten. Polarstern hat bei der Sanierung von Gebäuden in Dresden erste Projekte realisiert und setzt verstärkt auf die Kombination aus Photovoltaik-Anlage, Speichersystem und Blockheizkraftwerk.

Die Vorteile von Photovoltaik-Mieterstrom kommen vor allem in den östlichen Bundesländern zum Tragen. Dies liege zum einen an den höheren Stromkosten als im Westen, die vor allem in den regional sehr hohen Netzentgelten begründet seien, heißt es beim Münchner Ökoenergieversorger Polarstern. Zum anderen sei das verfügbare Einkommen je Einwohner in den östlichen Regionen im Schnitt um knapp 30 Prozent niedriger als im Süden Deutschlands. „Bei typischen Zwei- bis Drei-Personen-Haushalten in ostdeutschen Regionen betragen die Stromkosten gemessen an den Mietwohnkosten oftmals rund ein Fünftel“, erklärt Florian Henle, Geschäftsführer des Mieterstrom-Dienstleisters. Damit sei es für diese Haushalte durchaus finanziell attraktiv, einen Teil des Strombedarfs aus eigener Erzeugung zu decken und damit die Kosten für die Mieter zu senken.

Wie sehr die Stromkosten eines Haushalts durch Mieterstrom reduziert würden, hänge maßgeblich von der installierten Energietechnik, den vermiedenen Netzentgelten und dem Energieverbrauchsmuster der Mieter ab. Aber gerade im sozialen Wohnungsbau und bei Gebäuden mit Haushalten mit niedrigem und mittleren Einkommen sei die Senkung der Stromkosten der ausschlaggebende Aspekt, so Henle weiter. Polarstern habe diesbezüglich etwa Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit dem Dresdner Projektentwickler TnT Neue Energien GmbH. Im Zuge der Sanierung mehrerer Wohnanlagen in der sächsischen Hauptstadt seien neue, energieeffiziente Energieanlagen errichtet und Smart Meter eingebaut worden, um Mieterstrom anbieten zu können. Zudem würden in vier Plattenbauten in Sachsen derzeit von den Partnern weitere Mieterstromprojekte realisiert.

„Mieterstrom ist gleichermaßen für Mieter und Vermieter umso attraktiver, je weniger Strom aus dem Netz bezogen werden muss und je weniger Strom ins öffentliche Netz eingespeist wird, weil er vor Ort nicht verbraucht wird“, erklärt Henle. Autarkiegrad und Direktverbrauch könnten durch die Installation von Stromspeichern gesteigert werden, die Polarstern bereits in mehreren Mieterstromprojekten eingesetzt habe. Aber auch die installierte Erzeugungstechnik spiele eine Rolle. Polarstern setzte vermehrt auf die Installation von Photovoltaik-Anlagen in Kombination mit Blockheizkraftwerken, da so kontinuierlicher und planbarer Strom an die Mieter geliefert werde. Die potenziellen Stromkostenersparnisse für die Mieter im Vergleich zum Grundversorgertarif beziffert Henle mit 15 bis 20 Prozent.

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Quelle: www.pv-magazine.de, 20.06.2017 | https://www.pv-magazine.de/2017/06/20/polarstern-photovoltaik-mieterstrom-lohnt-sich-vor-allem-im-osten
Artikel: Sandra Enkhardt

Die facts42morrow GmbH stellte auf der Hannover Messe 2017 ihre wandlungsfähigen, modularen FFF (Fused Filament Fabrication) 3D-Drucksysteme speziell für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) vor. Die Anlagen unterstützen KMU dabei, schnell auf dynamische Marktanforderungen zu reagieren, und lassen sich besser als monolithische Systeme in deren Prozessabläufe integrieren.

Modularer Aufbau:

  • Austauschbare Druckkopfsysteme für unterschiedliche Materialien
  • Kundenspezifische Bauraumgeometrien
  • Materialabhängige Bauraumtemperierungen
  • Integration in bestehende Prozessketten
  • Auf- und Umrüstbarkeit bestehender Systeme
  • Pick and Place kompatibel

Die Steuerung der Drucksysteme ist mit einer robusten 32-Bit Hardware für sicheren Betrieb und leisen Lauf ausgestattet. Die Extruder werden über ein Core-XY-System positioniert, das kein Umkehrspiel aufweist und die X- und Y-Antriebe stationär hält. Zur Gewährleistung einer hohen Prozesssicherheit werden alle Anlagen mit einem Filamentkontrollsystem ausgeliefert, das beim Auftreten von Unregelmäßigkeiten die Systeme stabilisiert und entsprechende Benachrichtigungen über auswählbare Kommunikationswege auslöst. Ein Autobed-Leveling-System sorgt für die komfortable Ausrichtung der Systeme. Die Geräte sind netzwerkfähig und werden über einen Touchscreen oder ein beliebiges mobiles Endgerät (Smartphone, Tablet, etc.) bedient.

Die 3D-Drucktechnik der facts42morrow GmbH bietet folgende Vorteile:

  • Robuste, industrietaugliche Qualität
  • Optimale Integrationsfähigkeit in bestehende Systeme und Prozessabläufe
  • Schnelle Inbetriebnahme und effizientes Gerätehandling
  • Geringer Wartungsaufwand
  • Kompetenter und schneller Support
  • Günstige Anschaffungskosten

Dirk Fiedler, Geschäftsführer der facts42morrow GmbH

Unsere Überzeugung ist, dass im 3D-Druck das Potential liegt, weltweit intelligentere, kreativere und fairere Produktionsvorgänge zu etablieren. Die Zukunft liegt in dezentralen Fertigungen mit größerer Teilhabe und Chancen überall auf der Welt. Wir möchten mithelfen, diese Vorstellung Wirklichkeit werden zu lassen! Unser junges Unternehmen hat seinen Sitz im pulsierenden Herzen Dresdens, der Neustadt. Wir agieren im dynamischen Umfeld der Bürosphäre, einem Gebäudekomplex, der junge und junggebliebene dynamische Menschen zu einem gewinnbringenden und inspirierenden Netzwerk verknüpft. Das facts42morrow-Team freut sich auf spannende Zusammenarbeiten mit interessanten Menschen. Jahrzehntelange Erfahrungen in der Produktentwicklung, Verfahrenstechnik, F&E sowie Beratung, Weiterbildung und Kommunikation sind dabei Garant für effizientes und erfolgreiches Handeln.

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Quelle: 3druck.com – Pressemeldungen, 04.05.2017 | https://3druck.com/pressemeldungen/massgeschneiderte-3d-drucker-fuer-kleine-und-mittelstaendische-unternehmen-2857537
Artikel: Dirk Fiedler, Geschäftsführer der facts42morrow GmbH

Modelle sind ein bewährter Weg, Architektur zu visualisieren und kom­munizieren. Ein modular aufgebauter 3D-Ausdruck veranschaulicht neben der Außensicht eines Bauvorhabens auch innere Struk­turen und ermöglicht somit das intuitive Erfassen komplexer Gestaltungen im Raum. Über den gesamten Projektzeitraum hinweg werden architektonische Ideen mit sämtlichen markanten Entwicklungsschritten anschaulich und anfassbar.

Mit einem intelligenten modularen Aufbau unter Verwendung verschiedener digitaler Technologien entsteht aus 3D-Ausdrucken wesentlich Eindrucksvolleres als nur einfache Exponate wie etwa für die Modelleisenbahn.

Ähnlich einer technischen Explosionszeichnung lässt sich ein 3D-Modell öffnen, so dass selbst für Laien die Beziehungen zwischen Räumen und Bauteilen offensichtlich werden. Ein solches 3D-gedrucktes Modell ist als räumliches Bauteilgefüge selbst Information an sich und darüber hinaus anschauliches Bezugssystem für damit verknüpfte Informationen. Eindrucksvoll wird über ein Explosionsmodell das Gebäude als Ganzes samt der inneren Raum- und Bauteilstruktur der Geschosse auf einem Blick real sichtbar. Ausgestattet mit „digital gedruckten Wand- und Bodenbelägen“ wird das Geometriemodell in der Art eines Raumbuches über QR-Codes oder NFC-Chips virtuell belebt. Die eingebundenen Informationen lassen sich dann etwa mittels eines Smartphones oder Tablets abrufen. Vereint werden hier Form und Inhalt.

Messebesucher der BAU 2017 konnten entsprechende Explosionsmodelle an fünf verschiedenen Messeständen live erleben. Im Rahmen der Aktion „BIM.together“, dokumentierten führende Branchenvertreter die Vorgehensweisen und Nutzen vernetzter BIM (Building Information Modeling)-Informationen an realen Modellen aus dem 3D-Drucker (DBD Dr. Schiller und Partner GmbH, f:data GmbH, VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V., Beuth Verlag GmbH und Verlagsgesellschaft Rudolf Müller GmbH & Co. KG.).

Dirk Fiedler, Geschäftsführer der facts42morrow GmbH

Unsere Überzeugung ist, dass im 3D-Druck das Potential liegt, weltweit intelligentere, kreativere und fairere Produktionsvorgänge zu etablieren. Die Zukunft liegt in dezentralen Fertigungen mit größerer Teilhabe und Chancen überall auf der Welt. Wir möchten mithelfen, diese Vorstellung Wirklichkeit werden zu lassen! Unser junges Unternehmen hat seinen Sitz im pulsierenden Herzen Dresdens, der Neustadt. Wir agieren im dynamischen Umfeld der Bürosphäre, einem Gebäudekomplex, der junge und junggebliebene dynamische Menschen zu einem gewinnbringenden und inspirierenden Netzwerk verknüpft. Das facts42morrow-Team freut sich auf spannende Zusammenarbeiten mit interessanten Menschen. Jahrzehntelange Erfahrungen in der Produktentwicklung, Verfahrenstechnik, F&E sowie Beratung, Weiterbildung und Kommunikation sind dabei Garant für effizientes und erfolgreiches Handeln.

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Quelle: 3druck.com – Gastbeiträge, 16.03.2017 | https://3druck.com/gastbeitraege/bauprojekte-intuitiv-begreifbar-gemacht-1455623
Artikel: Dirk Fiedler, Geschäftsführer der facts42morrow GmbH

An der Fassade des neuen Zentrums für junge Unternehmen „Bürosphäre“ auf dem Dammweg leuchten gleich mehrere bunte Kunstwerke. Die Künstler Steffen Grafe und Pierre Adam haben in den vergangenen sechs Wochen die Wände mit einer Mischung aus Pop- und Streetart sowie vielen künstlerischen Zitaten neu gestaltet. Das Wandbild wurde vom Hauseigentümer in Auftrag gegeben und soll weniger schönem Graffiti zuvorkommen.

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Quelle: Dresdner Neueste Nachrichten (DNN), 28.06.2016
Foto: Arno Burgi